Monate: November 2015

3 Ideen für schöne DIY Adventskalender auf den letzten Drücker

Jetzt ist Mitte November und damit es nicht auf den allerletzten Drücker ist wie in den Jahren zuvor, mache ich mir nun doch 14 und nicht 3 Tage vor dem 1. Dezember Gedanken über einen Adventskalender. Da wären zum einen der Ruhrpapa und zum anderen das Ruhrkind, denen ich einen Adventskalender schenken möchte. Ich selber habe bereits einen, aber dazu weiter unten mehr… Basteln finde ich schön, nur leider habe ich dabei einen sehr kurzen Geduldsfaden. Ich freue mich daher immer über DIY-Projekte, die schnell gemacht werden können und gleichzeitig auch schön sind. Und es gibt tatsächlich wunderbare DIY Adventskalender, die man ratz fatz fertig stellen kann: Der Adventskalender aus Butterbrottüten. Butterbrottüten sind günstig und oft bereits im Haushalt vorhanden. Auf alltagsfreuden.com könnt ihr euch hübsche Grafiken mit Zahlen oder Etiketten herunterladen. Auch beim miomodo-Blog habe ich schöne Adventskalenderzahlen entdeckt. Diese dann einfach ausdrucken, ausschneiden und auf die Tüten kleben oder anhängen. Jetzt braucht es nur noch eine schöne Box, einen Korb o.ä. und fertig ist der Adventskalender. Der Adventskalender mit kleinen Botschaften. Bei giftsoflove.de …

Monika, die Mönchsrobbe: Spielzeug von PlanToys Umweltfreundlich & Schadstoffarm

Suchst du noch ein Geschenk für Weihnachten? Dann ist das hier ja vielleicht etwas für dich. Heute gibt es mal wieder etwas Kinderkram. Ich möchte euch ein Spielzeug vorstellen, das bestens für die Badewanne (oder im Sommer das Planschbecken) geeignet ist und außerdem von einer Firma hergestellt wird, die auf Nachhaltigkeit in der Produktion großen Wert legt. Die Firma PlanToys fertigt allerhand Spielwaren, wie z.B. Autos oder Puppenhäuser ohne giftige Chemikalien, verzichtet auf Formaldehyd im Klebstoff, verwendet organische Farbpigmente und Holz von Kautschukbäumen, die nicht mehr für die Latexproduktion geeignet sind. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch den Kindern. Schon beim Auspacken des Spielzeugs hatte ich wirklich ein gutes Gefühl. Keine fiesen Gerüche, hochwertige Verarbeitung, handschmeichelnd und schön designed. Diese Aufziehmaus z.B. ist eines unserer Lieblingsspielzeuge… Wie gesagt, es gibt allerhand von PlanToys, das erste Mal aufmerksam auf diese Firma wurde ich jedoch während unseres Griechenland-Urlaubs, als mich im Schaufenster eines Kinderladens eine kleine Robbe in ihrem Segelboot anschmunzelte. Monika, die Mönchsrobbe, wie ich sie nannte, musste dann einfach mit, zumal wir …

Das Geleucht: Ein Haldenausflug nach Moers

“Wohin fahren wir denn heute?” Das ist eine typische Frage für den Sonntagvormittag, die signalisiert, dass Ruhrmama & Ruhrpapa Lust darauf haben, wieder etwas Neues zu entdecken. Häufig wird die Frage dann mit der Diskussion “Industriekultur oder pure Natur?” weitergeführt und endet dann häufig bei einer Haldenbesteigung, denn das ist eben ein bisschen Industriekultur, meist doch relativ viel Natur und vor allem hat man eine schöne Aussicht. Dieses Mal fiel die Wahl mit Blick auf Google Maps auf die Halde Rheinpreussen in Moers. Das ist eine genau 103,60 Meter hohe Halde, die von 1963-1990 aufgeschüttet wurde und durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park in den 1990er Jahren neugestaltet und 2007 eingeweiht wurde. Sie ist schon bei Ankunft über die A42 anhand ihrer auffälligen Landmarke erkennbar, dem Geleucht. Das ist eine stolze 122,60 Meter hohe Skulptur des Künstlers Otto Piene, der eine riesige Bergmannslampe, auch besser bekannt als “Grubenlampe”, schuf, um dem Bergleuten der Region ein Denkmal zu setzen. Das “Geleucht” kann auch erstiegen werden, allerdings natürlich ohne Kinderwagen. Von dort oben hat man eine grandiose …

Das Sattgrün in der Innenstadt: Kinderfreundlich & vegetarisch essen

“Flexitarier” – den Begriff habe ich mal irgendwo aufgeschnappt als Bezeichnung für Menschen, die beim Essen weder das eine noch das andere richtig sind. Also keine Veganer, auch keine Vegetarier, aber auch keine Jeden-Tag-Fleisch-Esser, die sich aber zum überwiegenden Teil vegetarisch bis vegan ernähren. Ich bin dann wohl ein Flexitarier. Vegane Ernährung habe ich ausprobiert, aber nicht lange durchgehalten, dann überkam mich ein heftiges Verlangen nach purem Joghurt. Vegetarisch hat schon länger geklappt, aber auch hier war mein Wille zu schwach. Deshalb der Kompromiss: Wie früher zu Omas Zeiten kommt Fleisch i.d.R. genau einmal pro Woche auf den Tisch. Den Rest der Zeit bin ich vegetarisch unterwegs und deshalb liebe ich Lokale, in denen man sich gut vegetarisch oder auch vegan ernähren kann. Das Sattgrün ist eines davon. Seit Mitte August gibt es dieses vegetarische Restaurant und Fairtrade Café in der Theaterpassage in der Innenstadt, das damit den weiten Weg aus Düsseldorf in unsere City geschafft hat :-) Bei meinem Einkaufsbummel in der Stadt sind mir als erstes die weißen Tische und Bänke in Kombination …

Der Pott kocht: Käsespätzle selbst gemacht ist gar nicht so schwer

Manche Dinge schrecken mich ja einfach ab: Umständliches Kochen zum Beispiel. Oder das, was ich für umständlich halte, bis mich dann jemand des Besseren belehrt. So wie der Ruhrpapa neulich. Überhaupt ist es mit unserer Rollenverteilung in mancher Hinsicht etwas verdreht. Ich gehe soweit zu behaupten, dass der Ruhrpapa definitiv die bessere Hausfrau ist als ich.

64 Orte, die du gesehen & Dinge, die du getan haben musst, wenn du neu (als Mama) in Essen bist

In der Tradition der “1000 Places to see before you die” ist das hier für alle Essener Neu-Bürger(-Eltern): Eine Liste der Orte, die man gesehen oder der Dinge, die man getan haben muss, wenn man neu in der Stadt ist. Viele Kontraste, nicht immer ganz ernst gemeint und keine 111, sondern 60… Aber vielleicht bekommen wir ja die 111 zusammen voll?! Einen Salat im “miamamia” essen und im Hinterhof einmal die nackten Füße in den Sandkasten eingraben. Eine Jahreskarte für die “Gruga” kaufen und dort auf allen Spielplätzen mindestens einmal gewesen sein. Einen Babysitter engagieren und zu zweit einen Kinofilm in der “Lichtburg” ansehen. Am besten einen roten Teppich mitnehmen, ausrollen und darauf das Kino betreten. In der “Krümel Lounge” ein Stück Kuchen essen und aus dem Fenster auf die Ruhr schauen. Im “Panoptikum” ein Bier trinken und – hach – einfach da gewesen sein. Mit der “Museumstasche Rätsel-Reise Ruhr Museum” das Ruhrmuseum erkunden. Im westlichen Waldpark zum “Halbachhammer” spazieren und dort eine Schauvorführung mitmachen. Den “Kleinen Onkel” bei “Anna & der Kuckuck” streicheln und …