Alle Artikel mit dem Schlagwort: natur

Parkleuchten Grugapark 2016

Die Gruga leuchtet wieder! Das habe ich heute mehr oder weniger zufällig bei meinem Parkbesuch festgestellt. Zuerst machte mich der Waffelstand an der Orangerie stutzig, dann entdeckte ich die Installationen auf der Wiese und schnell war mir klar: Parkleuchten, es ist wieder soweit! Huch, jetzt schon? So schnell ist ein Jahr vergangen? Letztes Jahr noch habe ich einen Kinderwagen durch die Parkleuchten-Installationen geschoben und jetzt läuft da staunend ein kleines Kind umher. Leider waren wir für heute zu früh, um all die tollen Lichter, Skulpturen und leuchtenden Farben zu bestaunen. Der Park leuchtet nämlich erst mit Anbruch der Dunkelheit ab ca. 17 Uhr und natürlich im Dunkeln am schönsten. Um euch ein wenig Lust zu machen, das Parkleuchten zu besuchen, zeige ich hier mal einige Fotos von 2013. Erinnert mich stark an Tetris! Schwebende Fahrräder… … und Gießkannen. Leuchtende Zauberpflanzen aus einer anderen Welt. Und das Hundertwasserhaus. So oder so ähnlich sieht es auch diesmal aus. Ich bin immer wieder fasziniert von den tollen Farben und sphärischen Klängen, die die Lichtinstallationen begleiten. Abtauchen in eine …

Das Geleucht: Ein Haldenausflug nach Moers

“Wohin fahren wir denn heute?” Das ist eine typische Frage für den Sonntagvormittag, die signalisiert, dass Ruhrmama & Ruhrpapa Lust darauf haben, wieder etwas Neues zu entdecken. Häufig wird die Frage dann mit der Diskussion “Industriekultur oder pure Natur?” weitergeführt und endet dann häufig bei einer Haldenbesteigung, denn das ist eben ein bisschen Industriekultur, meist doch relativ viel Natur und vor allem hat man eine schöne Aussicht. Dieses Mal fiel die Wahl mit Blick auf Google Maps auf die Halde Rheinpreussen in Moers. Das ist eine genau 103,60 Meter hohe Halde, die von 1963-1990 aufgeschüttet wurde und durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park in den 1990er Jahren neugestaltet und 2007 eingeweiht wurde. Sie ist schon bei Ankunft über die A42 anhand ihrer auffälligen Landmarke erkennbar, dem Geleucht. Das ist eine stolze 122,60 Meter hohe Skulptur des Künstlers Otto Piene, der eine riesige Bergmannslampe, auch besser bekannt als “Grubenlampe”, schuf, um dem Bergleuten der Region ein Denkmal zu setzen. Das “Geleucht” kann auch erstiegen werden, allerdings natürlich ohne Kinderwagen. Von dort oben hat man eine grandiose …

Wo finde ich einen guten Spielplatz? Schöne Spielplätze in Essen

Einen guten Spielplatz zu kennen, ist Gold wert. Hier trifft man sich gerne mit anderen Mamas und ihren Kindern, knüpft neue Kontakte und das Kind kann sich richtig austoben. Einige Kriterien machen einen guten Spielplatz aus: Zustand: Der Spielplatz sollte sauber und nicht vermüllt sein. Zugänglichkeit: Idealerweise durch ein Tor abgegrenzt Lage: Eine stark befahrene Straße sollte nicht direkt an den Spielplatz grenzen. Spielgeräte: Abwechslungsreiche, sichere Geräte für Kinder verschiedener Altersstufen sind wünschenswert. Nicht alle Spielplätze erfüllen diese Punkte und so sind einige Spielplätze gut besucht, während andere fast immer menschenleer sind. Doch wo findet man gute Spielplätze?

Ein Ausflug in den Zoo Krefeld: Klein ist mein

Noch bevor ich Mama geworden bin ich sehr gerne in Tierparks oder auch Botanischen Gärten gewesen. Lange habe ich mich damit beschäftigt, ob es gut ist Tiere in Tierparks zu halten. Nun ja, vielleicht auch aus Eigennutz haben mich die vielen Pro-Argumente milde gestimmt. Vor allem als Mutter kann ich nicht wirklich darauf verzichten, meinem Kind diesen “Blick in die belebte Natur” zu ermöglichen. Eine schöne Gegenüberstellung der Pros und Kons dazu findet ihr bei Geolino: Meinungen zum Zoo.

Zeche Zollverein: Ruhrmamas Senf zu einem beliebten Ausflugsziel

Hallo liebe Mamas in Essen & anderswo! Über Zollverein ist ja bereits Etliches von vielen anderen Menschen geschrieben worden, sodass ich wirklich überlegt habe, ob ich nun auch noch meinen Senf dazu geben soll. Da ich aber nach unserem Ausflug am letzten Wochenende – nach längerer Zollverein-Abstinenz – mal wieder ziemlich begeistert vom Charme des Geländes war, finde ich, dass ist nun auch den 1000 und zweiten Bericht dazu wert! Die Entscheidung zu Zollverein fiel wie immer spontan. Wir sind einfach hin und haben uns vom zentralen Hauptparkplatz durch das Gelände bis zur Kokerei und dem dortigen Café treiben lassen. Dort gab es dann Gelegenheit zur Bewegung fürs Ruhrkind und dann gings weiter vorbei am Färbergarten in den Skulpturengarten und wieder zurück zum Parkplatz. Kurzweilig, abwechlsunsreich, anregend war das. Ich war mal wieder überwältigt von den vielen vielen Pflanzen und dem Kontrast zu (wieder aufgehübschter und z.T. noch verfallener Industriekulisse). Es gibt soviel zu entdecken: Pflanzen, die hier ursprünglich gar nicht heimisch waren, aber das wärmere Klima der industriellen Umgebung als neue Heimat schätzen. Wie …