Es ist Erdbeerzeit und dieses Mal hatte ich den Anspruch dem Ruhrkind zu zeigen, dass Erdbeeren auf einem Feld wachsen und dass man für eine kleine Schale ganz schön in die Knie gehen muss. Ehrfurcht und Liebe zum Essen schaden ja nicht.
Erster Kommentar vom Ruhrkind auf meine freudige Kunde, dass wir heute *tadaaaa* zum Erdbeerpflücken fahren würden: “Regnet es da?”
Ich geb zu, ich brauchte ein bisschen um die Frage zu verstehen, denn es gab strahlenden Sonnenschein und sommerliche Temperaturen an diesem Tag. “Warum denkst du das? Die Sonne scheint heute doch so schön…”
“Ja, aber beim Äpfelpflücken war es so…”
Jetzt dämmerte es, ja genau Äpfel haben wir letztes Jahr im Herbst selber gepflückt und es regnete in Strömen (s. Bericht “Der Läpkeshof in Dümpten”).
Heute war aber das absolute Gegenteil der Fall.
Nach einer kurzen Recherche fiel unsere Wahl auf den schön gelegenen Dümptener Hof, wo wir die wunderbarsten Erdbeeren pflücken konnten.
So ganz unanstrengend war das nicht, denn das Kind hatte sehr genaue Vorstellungen bezüglich der Qualität der Erdbeeren. “Zu matschig, Mama. Zu klein. Zu schimmelig.” Genug schöne Erdbeeren haben wir aber trotzdem gefunden :)
Kleiner Tipp: Für Kinder unbedingt einen kleinen Eimer mitnehmen und Kopfbedeckung und Wasser nicht vergessen.
Wer jetzt Lust bekommen hat, findet weitere Infos zum Erdbeerpflücken auf dem Dümptener Bauernhof hier: duemptener-bauernhof.de/produkte/erdbeeren.html
Andere Möglichkeiten, mit eigenen Händen an Erdbeeren zu kommen, findet ihr auch auf diesen Seiten:
coolibri.de/redaktion/unterwegs/erdbeerfelder-im-pott
Viel Spaß beim Pflücken!
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