Alle Artikel in: Essen machen

Ganz ehrlich? So richtig gerne koche ich nicht. Ich esse viel lieber :-) Gerne gesund und abwechslungsreich. Schwierig, wenn man nicht gerne kocht und nicht mehr so oft wie früher abends auswärts essen gehen kann. Deshalb liebe ich schnelle Mama-Rezepte, die mir ein gutes Gefühl geben, etwas selber gekocht zu haben und bei denen das Ergebnis vor allem: LECKER ist.

Topinambur – Revival einer Superknolle oder nur Trara?

Beinahe in Vergessenheit geraten, häufig verkannt und von Gärtnern manchmal verpönt – das ist Topinambur. Sieht aus wie Sonnenblumen in Klein, ist auch mit diesen verwandt! Topinambur gehört – botanisch gesehen – zu den Korbblütlern und heißt in der Fachsprache “Helianthus tuberosus”, wobei “helios” die griechische Bezeichnung für “Sonne” ist, “anthos” Blume bedeutet und “tuber” aus dem Lateinischen übersetzt für “Knolle” steht. Soviel zur Theorie! Doch was hat es auf sich mit der Super-Knolle, was sollten Gärtner beachten und wie kann man Topinambur verarbeiten. Topinambur – Geschichte und Herkunft Eine Kurzfassung: “Der” oder “die” Topinambur, beides ist sprachlich möglich. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Südamerika und wächst auf dem gesamten amerikanischen Kontinent wild und im Überfluss. Der Name Topinambur wird dem indigenen Volk der Tubinambá zugeordnet, das einst in der brasilianischen Küstenregion beheimatet war und dem – dies nur am Rande erwähnt – ritueller und gewohnheitsmäßiger Kannibalismus nachgesagt wurde. Die Pflanze gelangte im 17. Jahrhundert nach Europa und erlebte bald ihre Hoch-Zeit als “Delikatesse der Reichen”. Ab dem 18. Jahrhundert wurde das Gemüse allerdings rasch …

Nimet, die Tortenbäckerin… Gewinne eine Motivtorte Deiner Wahl!

Hallo Ihr lieben Mamas da draußen in Essen & anderswo, allet jute zum Mamatach! Jawohl, heute ist Muttertag… Über den Muttertag habe ich mich ja bereits an anderer Stelle (und zwar hier) ausführlich ausgelassen, sodass ich euch heute nicht mit historischen Details oder meiner Einstellung dazu langweilen werde. Stattdessen gibt es für alle Mamas in Essen eine kleine Überraschung: Ihr könnt eine wunderschöne, individuell gestaltete und mit viel Liebe handgefertigte Motivtorte für einen Anlass Eurer Wahl gewinnen! Bevor ich mich mit fremden Federn schmücke – ich kann nun wirklich nicht sonderlich gut backen – sage ich es gleich: Die Idee für die Verlosung stammt nicht von mir, sondern kommt von der lieben Nimet, die mich vor kurzem als eine andere “Mama aus Essen” angeschrieben hat und ein ganz besonderes Hobby hat. Seit ihrer Elternzeit backt sie in ihrer Küche für Freunde und Bekannte Motivtorten für jeden denkbaren Anlaß. Motivtorten – das sind so wunderbar süße Gebilde, von denen man nicht genau weiß, ob man sie jetzt essen darf oder nicht, so schön sehen die aus. …

Einkaufen: Alles eine Frage der Organisation? Mit Freebie Einkaufszettel

Einkaufen mit Kind! Uahahaha … Ich gehe eigentlich ganz gerne einkaufen, ich habe mein Kind auch gerne bei mir, aber einkaufen mit Kind ist manchmal wenig zielführend. Szenario 1: Das Ruhrkind sitzt im Einkaufswagen im Kindersitz. Es hat gegessen, gut geschlafen, ich bin tiefenentspannt, es gibt keinen Schlange und wir müssen nur eine Tomate kaufen. Dann baumelt das Kind fröhlich mit den Beinen und freut sich über alles, was in den Einkaufswagen gepackt wird. Szenario 2: Das Ruhrkind schiebt selber einen kleinen Wagen oder trägt ein Körbchen und darf mit einkaufen. Auch hier: Gut gegessen, geschlafen und Mama gut drauf – dann ist alles easypeasy. Gegenszenario: Eine Komponente fehlt: Der Schlaf, das Essen, die tiefenentspannte Mama oder es muss eine längere Einkaufsliste abgearbeitet werden. Und schwups schon gerät der Einkauf zum pulsbeschleunigenden, schweißtreibenden “Ich-muss-raus-aus-dem-Laden”-Kauf. Das Ruhrkind erblickt eine Banane, bekommt sie nicht, wird trotzig. Eine fremde Person kümmert sich mit wohlwollenden Äußerungen um das Kind, während ich Äpfel abwiege. Einer kullert zu Boden, im Ruhrkind keimt neue Hoffnung auf zumindest den Apfel auf, die leider …

Der Pott kocht: Ceasar’s Salad immer wieder lecker

Heute gibt es von mir ein Mama-Rezept, das nicht unbedingt schnell geht, nicht unbedingt was für Kinder ist, auch nicht vegetarisch, aber einfach lecker :-) Ein Ceasar’s Salad in der Originalversion, yummie. Ursprünglich ist der Ceasar’s Salad eine Art Resteverwertung gewesen, weil ein Koch namens Cesare Cardini dem unerwarteten Ansturm in seinem Restaurant kreativ begegnete. Warum schmeckt der eigentlich so verdammt gut? Vielleicht liegt es an den knackigen Salatblättern, dem aromatischen Parmesan, dem “viel Ei dran und deshalb lecker” Dressing, den in Knoblauch angerösteten Croûtons, dem Gefühl etwas Gesundes (weil Salat) zu essen? Egal, er ist einfach lecker und wird von uns immer wieder gerne gegessen. Und so gelingt das Meisterstück Man benötigt: Römersalat, Weißbrot, geriebenen Parmesan, Butter, Knoblauch, Ei, Olivenöl, saure Sahne, Zitronensaft, Worcestershiresauce, Salz & Pfeffer, Sardellen, Kapern, Essig und Senf Die Zubereitung ist auch nicht schwer: Ei kochen, mit dem Eigelb, den Sardellen, Knoblauch, Olivenöl, dem Zitronensaft, Parmesan, der Worcestershiresauce, Salz & Pfeffer ein cremiges Dressing mixen. Das in Würfel geschnittene Weißbrot in einer Pfanne mit Butter und Knoblauch zu Croûtons rösten. Den …

Regional kaufen auf dem Online-Wochenmarkt Green Farmer + 10-Euro-Gutschein

Der Klimawandel, die industrielle Fertigung von Lebensmitteln mit all ihren negativen Begleiterscheinungen, die Stärkung der Produzenten in der eigenen Region – es gibt viele gute Gründe, sich regional und saisonal zu ernähren. Das weiß ich zumindest in der Theorie, in der Praxis sieht es allerdings anders aus. Saisonal: Ich esse gerne Tomaten, auch im Winter. Ich mag keinen Kohl. Regional: Ich liebe Avocados. Ich esse gerne Bananen. Und dann der Supermarkt: Brombeeren aus Mexiko im Dezember, Avocados aus Venezuela. Südafrika, Chile, Ecuador – die Herkunftsländer dessen, was man im Winter in den meisten Supermärkten kaufen kann sind alles, bloß nicht regional. Ich sehe zwar immer zu, auf die Etiketten zu schauen und versuche so gut es geht auf das ganz weit Gereiste zu verzichten, aber manchmal bleibt es allein bei meiner guten Absicht. Bei Avocados und Bananen zum Beispiel. Wenig nachhaltig ist das leider :-( “Die gute Absicht praktisch umsetzen” das ist das Motto der Seite nachhaltig-sein.info und dort gibt es einen Artikel zum saisonal-regionalen Einkaufen mit Saisonkalender für regionales Gemüse, den ihr ganz unten …

#20 Hausgemachte Last-Minute-Weihnachtsgeschenke by Frau Zuckerstein

  “Frau Zuckerstein” – das ist ein zuckersüßer Blog über backen, leben und bloggen. Vorbeischauen lohnt sich, denn im Rezeptindex hat die Hobbyimkerin eine Vielfalt von Rezepten zu Cookies, Cupcakes & Muffins, Do it yourself, Eiscreme, Getränke, Honig, Kuchen und Törtchen, Marmelade, Soulfood sowie Tartes & Quiches zusammengestellt. Begeistert war ich als ich dort die hausgemachten “Last-Minute-Weihnachtsgeschenke” entdeckt habe. In vier Tagen ist Weihnachten und wer jetzt noch eine selbstgemachte Kleinigkeit verschenken möchte, der freut sich vielleicht so wie ich, etwas gefunden zu haben, das man auf die Schnelle machen kann: Spekulatiuscreme, Bratapfelmarmelade und ein leckerer Hot Chocolate Mix sind schöne Geschenke für liebe Freunde. Die Spekulatiuscreme kann man übrigens super mit Vanilleeis essen. Alle Rezepte findet ihr, indem ihr auf die Bilder unten klickt: Spekulatiuscreme Bratapfelmarmelade Hot Chocolate Mix Die Bilder sind alle von Frau Zuckerstein. Danke dafür! Habt einen schönen Tag! Nicht vergessen Indem ihr die Beiträge des MiE-Adventskalenders hier oder bei Facebook kommentiert bzw. liked, nehmt ihr an der Verlosung eines 25-Euro-Gutscheines teil. Der Gutschein gilt für ein schönes Kindergeschäft, lokal in …