Meine Payback-Karte und ich wir haben ein zwiespältiges Verhältnis:
Einerseits mag ich es mit ihr Punkte zu sammeln und mir davon ab und zu etwas schönes zu bestellen. Unsere Salatschleuder, unsere Wasserkaraffe, unser Telefon – alles Payback-Punkte. Andererseites fühle ich mich immer latent ausspioniert, da ich ja weiß, dass meine Daten für Marketingzwecke verwendet werden. Lossagen konnte ich mich deswegen bisher jedoch nicht.
Nun war ich letztens beim dm und wollte einfach mal schauen, wieviel Punkte ich momentan gesammelt hatte und siehe da: Punkte im Gesamtwert von knapp über 50 Euro. Ich weiß nicht wieso, aber mir kamen plötzlich die Spendenaufrufe für Essener Flüchtlingsunterkünfte in den Sinn. Dass Babyprodukte, wie Fläschchen oder Waschgele dringend benötigt werden. Und dann hab ich kurzerhand einen Gutschein für 50 Euro ausgedruckt und davon eingekauft.
Die Sachen habe ich dann zur Kleiderkammer in der Noterstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im Opti Gewerbepark in Essen gebracht und sie schienen dort sehr willkommen. Aufgrund des großen Spendenandrangs und des organisatorischen Aufwandes besteht dort allerdings momentan ein Spendenstopp, was nicht bedeutet, dass keine Spenden mehr gebraucht würden.
Also mal wieder nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber eine Möglichkeit von vielen, mit dem Überfluss, in dem wir leben, anderen gutes zu tun. Wo und wie ihr Sachen spenden könnt, habe ich hier recherchiert: Was kann ich tun? Sinnvolle Hilfen.
Eure Payback-Punkte könnt ihr übrigens auch direkt online an gute Zwecke spenden. Eine Übersicht über die Möglichkeiten findet ihr hier: Payback Spendenwelt.
https://www.payback.de/pb/bpc/start/id/109112/
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