Manchmal kann es so einfach sein
Zu Beginn des Sommers habe ich vor dem Platzhirsch eine Unterbettkommode bzw. einen Bettkasten von Ikea gefunden mit dem Hinweis “Zu Verschenken”. Ich wusste zwar nicht warum, aber irgendwie musste das Ding mit und so habe ich es auf dem Kinderwagen nach Hause geschleppt und dabei kam mir die Idee: Der Bettkasten wird ein Planschbecken auf dem Balkon, oder ein Sandkasten.
Praktischer geht’s ja eigentlich nicht: Man muss nichts aufblasen, keine Angst vor Weichmachern haben und schnell wegstellen lässt es sich auch wieder, nämlich unterm Bett.
Und so hat “Dilling”, wie das gute Stück heißt, den Sommer über seinen festen Platz auf dem Balkon gehabt, für die kleine Erfrischung zwischendurch mit garantiertem Badespaß. Sogar zu den Großeltern ist Dilling mitgereist, so lieb haben wir unseren kleinen Swimmingpool gewonnen.
Einfach sind die kleinen Freuden. “Dilling” heißt jetzt übrigens “Gimse” oder in der einfacheren Version “Samla” und ist für wenig Geld beim schwedischen Möbelhaus erhältlich. Ikea bietet dafür auch noch passende Deckel an, was den Outdoor-Badeplatz natürlich noch verbessert und das Wasser vor Verunreinigungen schützt. Als Sandkasten habe ich den Bettkasten bisher allerdings nur genutzt, als das Ruhrkind indoor mit Zaubersand spielen durfte.
Wenn man einen größeren Balkon sein eigen nennt, dann wäre “Dilling” aber sicher auch ein gute Sandkastenalternative. Also schon mal vormerken für nächstes Jahr! Wie nutzt du denn deinen Balkon für’s Kind? Gibt es eine Bademöglichkeit, einen Sandkasten oder eine Spielecke?
Viele Grüße
Ruhrmama
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