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Unmengen von Babykleidung haben sich nach der Geburt des Kindes angehäuft. Ein paar Geschenke, hier und da was ersteigert, tütenweise Klamotten von Bekannten – da kommt allerhand zusammen. Jetzt, da das Baby immer größer wird, muss Platz für Neues her im Kleiderschrank.
Irgendwann nach der Geburt ereilt es einen: Man wünscht sich seine alte Figur zurück. Und wenn nicht die alte, dann zumindest eine irgendwie andere, straffere, schlankere, sportlichere und überhaupt. Außerdem wächst der Drang auch endlich mal etwas für sich zu tun. So geschah es mir zumindest ein halbes Jahr nach Babys Ankunft. Ich wollte wieder Sport machen.
Ein wichtiger Arzttermin am Nachmittag, am besten ohne Baby. Was tun? Das große Glück nutzen, dass Papa einen der wenigen Arbeitgeber hat, der seinen Angestellten ein Mit-Kind-Büro eingerichtet hat. Dabei handelt es sich um ein ganz normales, etwas kleineres Büro, dafür mit Wickeltisch, Spielteppich, Spielzeug und Wohlfühlcouch ausgestattet. Ich bringe mein Kind also kurz vor dem Termin beim Papa auf der Arbeit vorbei und dieser verbringt die restlichen zwei Arbeitsstunden im Mit-Kind-Büro.
Mit der Zeit wundert man sich ja, was für schöne Schlaflieder es jenseits von Guten Abend, Gute Nacht und der Mond ist aufgegangen noch so gibt. Uns zum Beispiel begleitet Judy Garland höchstpersönlich beim Einschlafritual, wenn es wieder heißt “Es ist Schlafenszeit.”
Thema heute: “Der Croozer im Test” oder “Wo ein Weg eingezeichnet ist, da ist auch ein Weg”. Auf unserer Wunschliste stand schon lange ein Fahrradanhänger, bereits bevor das Baby geboren wurde. Am besten einer, der sich auch als Jogger benutzen lässt. In die engere Auswahl kamen daher ein Modell von Chariot oder Croozer.
Mama in Essen wünscht allen Frohe Ostern! Vor allem gefällt mir dieses Jahr der Retrocharme, den man zwischen allen Hasen und Kuchenstücken entdecken kann…
