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Alle allgemeinen Neuigkeiten zum Stadtgeschehen, wie z.B. besondere Events oder Aktionen findest du hier.

Die schmutzigsten Orte der Wohnung: Wo Hygiene im Haushalt sinnvoll ist

“Du oder ich?” “Ich? Nein. Du!” So oder ähnlich läuft manchmal der Dialog bei uns, wenn es um die Frage geht, wer mal wieder mit “Klo putzen” dran ist. Ein unappetitliches Thema. Und genau aus diesem Grund versuche ich auch immer, mich irgendwie aus der Nummer rauszumanövrieren. Die Toilette putzen, nein, das tue ich einfach nicht gerne. Und meine Gegenwehr Nr. 1 lautet dann: Der Kühlschrank! Ja der müsse auch mal wieder dringend gereinigt werden und das ginge ja nicht so schnell wie die Toilette. Daher würde ich mich netterweise bereit erklären, diesen Job statt der Toilette zu übernehmen. Irgendwie habe ich (fast) immer Glück und finde mich dann mit Reinigunsmitteln am Kühlschrank wieder.

Was kann ich tun? Sinnvolle Hilfen in Essen & anderswo #bloggerfuerfluechtlinge

“Was konkret kann ich tun, wenn ich etwas zur Verbesserung der Flüchtlingssituation in Essen beitragen will?” Das habe ich mich in den letzten Tagen gefragt. Dass ich etwas gespendet hatte, erscheint mir im Moment nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Oder wie ein kleiner Mini-Tropfen auf ein sehr großes, heißes Steinpflaster. Über die Medien, insbesondere Facebook, verfolge ich zur Zeit die aktuelle Hilfssituation in Essen. Es ist unglaublich zu lesen, was an verschiedenen Ecken der Stadt ehrenamtlich geleistet wird. Obwohl ich selbst bisher bis auf meine kleine Spendenaktion nicht weiter aktiv war, möchte ich an dieser Stelle gerne die Möglichkeiten aufzeigen, die man in Essen und darüber hinaus hat, um Hilfe zu leisten. Wer nicht in Essen wohnt, scrollt bitte einfach ans Seitenende. Wer aus Essen kommt, der liest bitte hier:

Ab wann darf mein Kind fernsehen? Die Teletubbies grüßen

Den heutigen Beitrag starte ich mit einer ganz fiesen Beichte. Ich sehe mich gerade in einer dunklen Kirche in einem kleinen Beichtstuhl sitzen und in etwa folgende Worte sprechen: Ich bekenne, mit meinem knapp ein Jahr altem Kind eine 20-minütige Folge der Teletubbies auf meinem Ipad angeschaut zu haben. Es geschah an einem Samstag Morgen. Wir hatten vereinbart, dass der Ruhrpapa an diesem Tag ausschlafen durfte. So stand ich um 6.00 Uhr morgens mit dem Kind zusammen auf. Leider war die ganze Woche von der Rückkehr in die Arbeitswelt und insgesamt eher wenig Schlaf gekennzeichnet. Ich war schlichtweg: Furchtbar, furchtbar müde. Die vielen Aufforderungen meines Kindes, zu spielen, konnte ich mit halb geschlossenen Augen zwar wahrnehmen, aber ihnen Folge leisten ging nicht. Es ging nur auf dem Boden hocken. Es tut mir so leid. Irgendwie, ich weiß nicht mehr warum und wieso, gingen meine Gedanken plötzlich Richtung Fernsehen und dann fiel mir diese in den 90er-Jahren viel verrissene Sendung “Teletubbies” ein. Noch schlimmer: Mir fielen Youtube und mein Ipad ein. Und wenn ich sage, ich …

Nur ein kleiner Fisch? #bloggerfuerfluechtlinge

“Ich bin zwar nur ein kleiner Fisch…” Das habe ich inspiriert durch die Krümelmucke gedacht, als ich überlegt habe, ob ich auch etwas zum Thema schreiben soll. So ein großes Thema und so ein kleiner Blog! Ein kleiner Fisch im Ozean. Da mir fallen sofort die Bilder aus den Medien ein, die vielen Boote im Mittelmeer, die vielen LKWs. Furchtbar. Ich bin ein kleiner Fisch, vielleicht, aber ich habe es hier ziemlich gut. Eben kein großer Ozean, sondern eher eine Badewarme mit lauwarmen Wasser und Lavendelduftaroma.