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Das Geleucht: Ein Haldenausflug nach Moers

“Wohin fahren wir denn heute?” Das ist eine typische Frage für den Sonntagvormittag, die signalisiert, dass Ruhrmama & Ruhrpapa Lust darauf haben, wieder etwas Neues zu entdecken. Häufig wird die Frage dann mit der Diskussion “Industriekultur oder pure Natur?” weitergeführt und endet dann häufig bei einer Haldenbesteigung, denn das ist eben ein bisschen Industriekultur, meist doch relativ viel Natur und vor allem hat man eine schöne Aussicht. Dieses Mal fiel die Wahl mit Blick auf Google Maps auf die Halde Rheinpreussen in Moers. Das ist eine genau 103,60 Meter hohe Halde, die von 1963-1990 aufgeschüttet wurde und durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park in den 1990er Jahren neugestaltet und 2007 eingeweiht wurde. Sie ist schon bei Ankunft über die A42 anhand ihrer auffälligen Landmarke erkennbar, dem Geleucht. Das ist eine stolze 122,60 Meter hohe Skulptur des Künstlers Otto Piene, der eine riesige Bergmannslampe, auch besser bekannt als “Grubenlampe”, schuf, um dem Bergleuten der Region ein Denkmal zu setzen. Das “Geleucht” kann auch erstiegen werden, allerdings natürlich ohne Kinderwagen. Von dort oben hat man eine grandiose …