In der Tradition der “1000 Places to see before you die” ist das hier für alle Essener Neu-Bürger(-Eltern): Eine Liste der Orte, die man gesehen oder der Dinge, die man getan haben muss, wenn man neu in der Stadt ist. Viele Kontraste, nicht immer ganz ernst gemeint und keine 111, sondern 60…
Aber vielleicht bekommen wir ja die 111 zusammen voll?!
- Einen Salat im “miamamia” essen und im Hinterhof einmal die nackten Füße in den Sandkasten eingraben.
- Eine Jahreskarte für die “Gruga” kaufen und dort auf allen Spielplätzen mindestens einmal gewesen sein.
- Einen Babysitter engagieren und zu zweit einen Kinofilm in der “Lichtburg” ansehen. Am besten einen roten Teppich mitnehmen, ausrollen und darauf das Kino betreten.
- In der “Krümel Lounge” ein Stück Kuchen essen und aus dem Fenster auf die Ruhr schauen.
- Im “Panoptikum” ein Bier trinken und – hach – einfach da gewesen sein.
- Mit der “Museumstasche Rätsel-Reise Ruhr Museum” das Ruhrmuseum erkunden.
- Im westlichen Waldpark zum “Halbachhammer” spazieren und dort eine Schauvorführung mitmachen.
- Den “Kleinen Onkel” bei “Anna & der Kuckuck” streicheln und dort einen Kaffee trinken.
- Bei “Eis Casal” in Frohnhausen einen “Karamel-Kokos-Becher” essen.
- Bei “Edeka Droll” in der Margarethenhöhe einen kleinen Einkauf machen.
- Im “Tofino” den Burger des Monats essen. Ich krieg Huuuuunger!
- Bei Zic’n’Zac in der Innenstadt einen Stoff kaufen und davon eine Mütze nähen.
- Im “Museum Folkwang” die Dauerausstellung besuchen, während das Kind mit “Kinder sprechen über Kunst” das Museum erkundet.
- In Heisingen in der Bambini Lounge das Familien-Frühstücksbuffet plündern.
- In der “Philarmonie” ein Kinder- oder Familienkonzert besuchen.
- Das Gutschein-Buch “LUUPS ESSEN” kaufen und mindestens 5 Gutscheine nutzen.
- Den Pferden Deluca und Finn auf dem Oberschuirshof “Hallo” sagen und im Hofladen vom leckeren, selbsthergestellten Apfelsaft kosten.
- Im “KIKA’s Eiscafé” ein “Eis auffe Faust” kaufen und durch Werden bummeln.
- Mit seinem Kind in der “Brotakademie” von Backbord ein “Brotseminar” mitmachen.
- Im Biergarten in der “Stiege” in Kettwig den Blick über das Ruhrtal genießen und anschließend durch die Altstadt bummeln.
- Mit der Weissen Flotte eine 2-stündige Fahrt über den Baldeneysee machen.
- Die Villa Hügel in Bredeney besuchen und besichtigen.
- Die Kinderbetreuung beim Familybrunch in der “Alten Dampfe” in Borbeck nutzen.
- Im Haus Ripshorst das Infozentrum über den Emscher Landschaftspark besuchen.
(Okay, das liegt nicht in Essen, aber so gut wie!) - Im Werksschwimmbad der Zeche Zollverein schwimmen gehen (im Juli & August) oder ein Foto davon machen.
- Sich am Schaufenster von “Babyträume” die Nase plattdrücken. Man kann natürlich auch was kaufen.
- Einen Pfau auf der “Jugendfarm Essen” beobachten.
- Einen veganen Burger im “Why so serious” in Frohnhausen essen.
- Sich einen babyfreien Abend machen und zu einer Vorstellung im “Grillo-Theater” gehen.
- Sich bei Ebay Kleinanzeigen eine Grubenlampe kaufen und damit durch die alte Bergmannssiedlung “Hegemannshof an der Meerbruchstraße” in Katernberg spazieren.
- Das Buffet im “Unperfekthaus” räubern.
- Süßkartoffelpommes auf der Straußenfarm am Schuirweg essen und ein Straußenei im Souvenirshop in Händen halten.
- Die “Dubois-Arena” im Schlosspark von Borbeck finden und dort ein Gedicht aufsagen.
- Einen kleinen Stein in den Oefter Bach im “Oefter Bachtal” werfen.
- Ein Kindermenü im “Kulinarischen Bahnhof LUKAS” in Kupferdreh bestellen.
- Mit der “Hespertalbahn” am Baldeneysee entlang fahren.
- Eine Klabautersocke im “Klabauterladen” am Stadtwaldplatz kaufen. Besser sind natürlich zwei.
- Andere Mütter beim “Offenen Treff” im Mütterzentrum MüZe in kennenlernen.
- Eine Runde auf dem Spielplatz im “Steeler Stadtgarten” spielen und den Hund von Odysseus streicheln.
- Die Burgruine “Burg Altendorf” besichtigen (in den Sommermonaten) oder einmal umrunden und ein Foto vom Ritter bzw. dem Burgfräulein vor seiner Burg machen.
- Einen Bagel im “Grossstadt Deli” im Nordviertel verputzen.
- Fünf Sachen auf dem “Kinderflohmarkt in der Zeche Carl” kaufen oder verkaufen.
- Im Zodiac eine Pizza deines Sternzeichens bestellen und genießen.
- Die “Hörtour der Kulturlinie 107” (bzw. 108 & 107) auf das Handy laden und damit von ‘Bredeney’ bis zum ‘Katernberger Markt’ fahren.
- An einer “Bude” in deinem Viertel einmal eine “gemischte Tüte” kaufen und die mit möglichst vielen Centstücken bezahlen.
- Ein Wildschwein im Wildtiergehege Heissiwald finden und im Waldlehrpfad den Unterschied zwischen Ross- und Esskastanie lernen.
- Dreimal laut auf die “Bramme auf der Schurenbachhalde” hauen und dabei “Glück Auf!” rufen.
- Die “Skulptur des Bischof Hengsbach” vor dem Essener Dom einen Besuch abstatten und sich eine Meinung bilden.
- Eine Portion “Gurken und Seetangsalat” im Akasaka in Bredeney essen.
- Sich noch einmal wie 20 fühlen: Ordentlich einen trinken und dann im “Goethebunker” abfeiern.
- Mit Papa Lufu im “Delicious” plaudern und sich ein feines Abendessen für Zuhause mitnehmen, wenn das Kind schläft.
- Sich bei Schmitz Junior in Essen Werden ein Buch empfehlen lassen und einen der tollen Kinderbuchschätze kaufen.
- Im Siepental spazieren gehen und sich auf dem großen Spielplatz austoben oder jemanden sich austoben lassen.
- Die “Votiv-Kapelle” am Spielplatz Moltkeplatz im “Moltkeviertel” suchen und dort eine kleine Kerze anzünden.
- Am “Tag des offenen Turms” auf den “RWE Turm” klettern oder – wer es leichter mag – mit dem Aufzug auf die Dachplattform fahren. Bei schönem Wetter auf das “Gasometer in Oberhausen” schauen und vor den anderen Besuchern laut singen: “Stehse aufm Gasometer im Sturmesbrausen…” Stimmt zwar nicht ganz, wird bestimmt aber lustig.
- Sich sein Lachen bei einem Kabarettabend von “Hagen Rether” in den Hals stecken und sich mit Frauen und Vegetariern verbünden.
- Durch den “Stadtgarten” zum Spielplatz an der Brunnenstraße laufen und dort die Hügelrutsche runterrutschen.
- Eine Pommes mit “Mayo des Monats” im “De Prins” essen gehen.
- In einer der kleinen Stadtteilbibliotheken der Essener Stadtbücherei in einer großen Auswahl von Bilderbüchern stöbern, eines oder mehrere aussuchen und gemeinsam lesen.
- Auf den Überresten der Burgruine Isenburg umherlaufen und dabei keinem Rollenspiel in die Quere kommen.
- Essen mit dem Fahrrad berradeln, z.B. “Bahntrassenradeln” auf dem Radweg der “Rheinischen Bahn” oder (ohne Bahntrasse) auf dem Ruhrtalradweg.
- Eine Waffel an einem Bäckereistand am Wochenmarkt in deinem Stadtteil kaufen und vernaschen.
- Ein Stadtlicht oder ein anderes Ruhrpottsouvenir in der “Wohngemeinschaft” in Rüttenscheid kaufen und demonstrativ zuhause in den Flur stellen.
- In der Mayerschen das Buch “Essen entdecken. 100 besondere Orte” kaufen und wenn du alle 63 Punkte dieser Liste geschafft hast, mit den nächsten 100 weitermachen.
Ganz schönes Programm, aber ich bin mir sicher, ihr schafft das! Es muss ja nicht sofort sein! Und ihr so? Was sind eure Mama-in-Essen-Lieblingsorte? Helft ihr mir 111 zu finden?
Viel Spaß wünscht
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